Race across the Alps - eBiker Tag 3 von Grosio nach St. Moritz

Race across the Alps


Tag 3 eBiker: von Grosio nach St. Moritz


Steckbrief:


Strecke: 74 km

Art: Strecke

Dauer: 4:11 h

Bergauf: 2.260 m

Bergab: 870 m

Schwierigkeit: hoch

Kondition: hoch
Rad: eSuv


Download GPX-Datei

Abbruch: gestern beim Abendessen, habe ich noch alle Argumente für einen Abbruch innerlich nicht akzeptieren wollen, aber als ich mitten im Schlaf hochschreckte, war für mich klar, dass ich mich bei der Planung verzockt hatte. 4.200 Höhenmeter würden zu viele werden.


Armin mit zwei, aber auch ich mit drei Akkus, würden unterwegs so lange laden müssen, dass wir die Strecke zeitlich nicht schaffen würden, auch wenn wir um 05:00 starten und bis 20:00 Uhr Zeit hatten anzukommen.


Deswegen haben wir abgekürzt und wären somit laut Renn-Reglement ausgeschieden. Aber wir waren ja keine Rennteilnehmer, sondern Radurlauber :-) ...

Unten in rot markiert seht ihr den Teil, den wir auslassen würden.

Ohne Mortirolo und ein zweites Mal den Aprica Pass, sollte es stattdessen gemütlich den Bernina Pass hochgehen und dann wollten wir runter bis nach St. Moritz rollen.

Zunächst ging es wieder die Adda entlang zurück bis nach Tirano, um von dort aus rüber in die Schweiz zu fahren.

Direkt hinter der Schweizer Grenze warteten gleich zwei tolle Attraktionen auf uns. Zum einen, das Kreisviadukt von Brusio: es ist ein eingleisiges, schleifenförmiges Eisenbahn-Viadukt der Rhätischen Bahn (hierzu unbedingt das Video anschauen ... wir hatten das Glück, dass just in dem Moment eine Bahn kam :-)).

Und zum anderen der Lago di Poschiavo. Ein wunderschöner See, um den wir spontan - direkt am See - fuhren.

Einfach nur wahnsinnig schön :-) !!! Hätten wir das so genossen, wenn wir sehr früh aufgestanden wären, zwei Pässe schon hinter uns gehabt hätten und trotzdem unter Zeitdruck gewesen wären? Ich bin mir da sehr sicher, dass die Antwort "Nein" lautet.


Weiter ging es nun den Poschiavino entlang, bevor wir uns dann am heutigen Tage dann doch endlich mal einem Pass stellten: dem Berninapass.

Und dann war es mal wieder soweit: der nächste Pass war geschafft :-).

Und wir hatten Zeit satt, um mal die Seele baumeln zu lassen :-)

Das wir uns in St. Moritz das höchstgelegene Hotel rausgesucht hatten, war uns vorher bewusst gewesen, dass es aber so hoch war, dass wir über 2.000 Meter über dem Meeresspiegel schlafen würden, dann doch nicht.

Eine tolle Tour, erneut in einer wunderschönen Landschaft und endlich bei gutem Wetter. Wir hatten alles richtig gemacht. 150 von 200 bzw. 300% Akkuleistung ging auch so schon drauf. Wir hätten also ohne Laden nur 50 bzw. 150 % für Mortirolo und Aprica zusammen gehabt. Und alleine der Mortirolo hätte uns knapp 100% gekostet.


Grob geschätzt: für 20% Akkuleistung warten wir 1h. D.h. wir hätten 5h Wartezeit einplanen müssen. Das wäre zeitlich einfach nicht aufgegangen. Wir denken, dass wir alles richtig gemacht haben und werden morgen wie geplant weiter nach Zernez fahren 😎👍

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