Race across the Alps - eBiker Tag 1 von Nauders nach Bormio

Race across the Alps


Tag 1 eBiker: von Nauders nach Bormio


Steckbrief:


Strecke: 88 km

Art: Strecke

Dauer: 5:22 h

Bergauf: 2.090 m

Bergab: 2.330 m

Schwierigkeit: hoch

Kondition: hoch
Rad: eSuv


Download GPX-Datei

Endlich ging es los. Teil zwei meines Radprojekts Race across the Alps - Ultracyclist versus E-Biker. Die Vorfreude war riesig, aber auch der Weg nach Nauders war mal wieder lang. Aber die 800 km im Auto vergingen mit Armin wie im Flug.


Diesmal wartete das Hotel Tia Monte Nauders auf uns. Alles lief reibungslos. Wir konnten unsere Fahrräder sicher unterstellen und den Wagen für die nächsten fünf Tage in der Tiefgarage des Hotels parken. 


Nachdem die organisatorischen Dinge geklärt waren, ging es erst mal lecker essen im Gasthof zum Löwen und anschließend fielen wir früh in die Kiste.

Eines war aber klar: nach dem Reschenpass würde mit dem Stilfserjoch direkt eine echte Herausforderung auf uns warten und es auch direkt erstmalig über 2.000 m Höhe gehen.

Bevor es aber am nächsten Tag losgehen würde, trafen wir noch eine ganz wichtige Entscheidung für die kommenden Tage:

Im Gegensatz zu meiner ursprünglichen Planung würden wir - dort wo es möglich ist - statt auf der Straße auf einem parallel verlaufenen Radweg fahren.


Dies hatte ich eigentlich so nicht vorgehabt, da ich exakt 1:1 dieselbe Strecke wie die Ultracyclisten fahren wollte, um Frank bestmöglich beim Rennen zu coachen. Da Armin und mein Radurlaub aufgrund von Passsperrungen jedoch nicht wie geplant 2 Wochen vor dem Rennen, sondern nun 6 Wochen nach dem Rennen erst stattfand, hatte dies keine Relevanz mehr. Und uns würde es definitiv deutlich mehr Spaß bereiten und wir könnten entspannter Fotos und Videos machen.


Und ein Blick aus meinem Fenster des Hotels Tia Monte Nauders sagte mir: es würde ein schöner Tag werden :-)

Also rein in die Klamotten und bevor es dann endlich losgehen würde noch ein kleiner Rundgag durch Nauders.

Ein langer und aufregender Tag stand bevor, auch wenn dieser Tag der leichteste von den kommenden fünf Tagen werden sollte; so zumindest unsere Annahme am frühen Morgen, als wir gemütlich um 9:15 Uhr aufbrachen.

Ein letzter Blick zurück auf Nauders, bevor wir uns nun auf die erste von fünf Teiletappen voll konzentrieren würden.

Bereits nach wenigen Kilometern verließen wir Österreich und überquerten die Grenze nach Italien.

Unser erstes Ziel und Highlight war am heutigen Tage der Reschensee mit seinem versunkenen Kirchturm.

Tja und dann ging es leider los mit dem Regen und hörte bis zu unserem Eintreffen in Bormio nicht mehr auf.

Super schade, aber da mussten wir durch. Zumindest waren die Vorhersagen für die kommenden Tage besser :-).

Bevor wir in Bormio ankamen, hatten wir jedoch noch reichlich Höhenmeter zu überwinden. Nachdem wir parallel zu Etsch ewig lange bergab fuhren, ging es das Stilfserjoch ewig bergauf. Wenn ich mich richtig erinnere 24 km lang und das hoch bis auf 2.700 Meter Höhe.

Neben dem Regen wurde es dann jedoch von Kehre zu Kehre immer kühler und auch wenn der Regen zu dem Zeitpunkt nur noch leicht nieselte, mussten wir uns doch reichlich warm anziehen.

In Bormio angekommen, hatten wir Glück, dass es mal kurz aufhörte zu regnen. Aber mit unserer Hotelwahl war ich nicht glücklich. Es ist sehr lange her, dass ich in einem 2 Sterne Hotel übernachtet habe und ich hoffe, dass es genauso lange sein wird, bis ich wieder in diese Verlegenheit gerate, aber wir hatten keine andere Wahl gehabt. Ich war froh gewesen, dass ich noch für uns ein Hotel gefunden hatte. So nahm ich grummelnd in Kauf, dass die Wände sehr hellhörig und dreckig und die Möbel sehr alt waren.

Aber egal. Uns ging es gut und wir gingen natürlich wieder lecker essen. Diesmal stand Pizza auf dem Plan und für den nächsten Tag planten wir noch mal im Detail, was wir denn vielleicht besser machen könnten. Definitiv würden wir früher losfahren, denn es standen diesmal 30 km mehr auf dem Plan, mit 300 zusätzlichen Höhenmetern.

 Fazit des Tages war, dass es trotz des Regens und des unterdurchschnittlichen Hotelkomforts ein toller Tag gewesen war, aber ein munterer bzw. leichter Aufgalopp sieht definitiv anders aus :-)

  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
Share by: